Die Naturheilkunde vereint unterschiedliche Behandlungsmethoden, die alle das Ziel haben, die Selbstheilungskräfte des Menschen anzuregen. Wir betrachten den Körper als intelligentes biologisches System, das immer bestrebt ist, ein gesundes Gleichgewicht aller Abläufe und Funktionen herzustellen.

Allerdings sind wir heutzutage vielen Einflüssen ausgesetzt, die Körper und Seele enorm belasten können: Stress in Beruf, Freizeit und Familie, Zukunftsängste, Umweltgifte, ungesunde Ernährung und Lebensweise, Elektrosmog und Strahlung, Informationsüberflutung, usw.

Daraus kann sich eine Vielzahl von Beschwerdebildern entwickeln, wie z.B. Burnout, Rückenschmerzen, Migräne, depressive Verstimmung, Unfruchtbarkeit, Verdauungsprobleme, Allergien, Hormonschwankungen, Schlafstörungen und viele andere.

Als Heilpraktikerin betrachte ich meine Patienten ganzheitlich und ziehe all diese inneren und äußeren Faktoren in die Therapie mit ein. Nur wenn wir auf den verschiedenen Ebenen ansetzen, kann der Mensch als Ganzes heilen.

Dabei dürfen wir immer im Auge behalten, dass das Symptom nie die Krankheit ist! Vielmehr ist es ein Versuch des Körpers, ein bestehendes Ungleichgewicht zu regulieren. So können wir uns jede Beschwerde als „Alarmlämpchen“ vorstellen, das ein tieferliegendes Problem anzeigt. Es macht keinen Sinn, das Lämpchen abzuschalten. Stattdessen müssen wir das Thema an der Wurzel lösen.